Britta Orlowski ...wurde im Jahr 1966 geboren – eine Schnapszahl ich weiß, meine Eltern hätten gleich stutzig werden sollen. Stattdessen zogen sie mich mit viel Liebe, Wärme und schönen Geschichten auf. Sie nahmen meine zahlreichen kreativen Experimente gelassen hin und nährten meine ohnehin uferlose Fantasie noch mit zauberhaften Erzählungen über Spielzeug, welches zum Leben erwacht, sobald ich des abends eingeschlafen sei.
So wuchs ich also in meiner Geburtsstadt Rathenow auf, absolvierte die zehnklassige polytechnische Oberschule und erlernte den Beruf der stomatologischen Schwester in der Kreispoliklinik.
Ich angelte mir einen netten Mann, dem ich sage und schreibe im taufrischen Alter von fünf Jahren zum ersten Mal begegnete und ihn sogleich aus tiefstem Herzen verabscheute. Zum Glück änderte ich später meine Meinung - wir heirateten und gründeten eine Familie. Ihm verdanke ich meine lieben Söhne, die überhaupt die schönsten Babys der Welt waren.
Im Erziehungsurlaub wurde mir rasch langweilig. Beim Aufräumen stieß ich auf die Manuskripte aus meiner jugendlichen Sturm- und Drangzeit. Ich begann erneut Geschichten zu schreiben - nur so für mich. Wenige Jahre später infizierte ich mich mit dem Patchworkvirus und hänge seitdem an der Nadel. Doch auch das Schreiben ließ mich nicht mehr los. Nach einigen Überlegungen kam ich zu dem Schluss, dass es bestimmt einen Weg gibt, beide Hobbies zu verbinden. So entstand mein erster Roman „Rückkehr nach St. Elwine“.
Da mir der Abschied von meinen Hauptfiguren am Ende so schwer fiel, war die Idee geboren, daraus mehr zu machen. Eine lockere Serie, mit in sich abgeschlossenen Geschichten, die stets am gleichen Ort, dem fiktiven Küstenstädtchen in der Chesapeake Bay, spielen. Nach langem Suchen habe ich nun ein begeisterungsfähiges Verlagsteam gefunden.
So wuchs ich also in meiner Geburtsstadt Rathenow auf, absolvierte die zehnklassige polytechnische Oberschule und erlernte den Beruf der stomatologischen Schwester in der Kreispoliklinik.
Ich angelte mir einen netten Mann, dem ich sage und schreibe im taufrischen Alter von fünf Jahren zum ersten Mal begegnete und ihn sogleich aus tiefstem Herzen verabscheute. Zum Glück änderte ich später meine Meinung - wir heirateten und gründeten eine Familie. Ihm verdanke ich meine lieben Söhne, die überhaupt die schönsten Babys der Welt waren.
Im Erziehungsurlaub wurde mir rasch langweilig. Beim Aufräumen stieß ich auf die Manuskripte aus meiner jugendlichen Sturm- und Drangzeit. Ich begann erneut Geschichten zu schreiben - nur so für mich. Wenige Jahre später infizierte ich mich mit dem Patchworkvirus und hänge seitdem an der Nadel. Doch auch das Schreiben ließ mich nicht mehr los. Nach einigen Überlegungen kam ich zu dem Schluss, dass es bestimmt einen Weg gibt, beide Hobbies zu verbinden. So entstand mein erster Roman „Rückkehr nach St. Elwine“.
Da mir der Abschied von meinen Hauptfiguren am Ende so schwer fiel, war die Idee geboren, daraus mehr zu machen. Eine lockere Serie, mit in sich abgeschlossenen Geschichten, die stets am gleichen Ort, dem fiktiven Küstenstädtchen in der Chesapeake Bay, spielen. Nach langem Suchen habe ich nun ein begeisterungsfähiges Verlagsteam gefunden.
Ihr aktuelles Buch
1889
Bevor sich Levke in ihrem neuen Zuhause im Havelland einleben kann, wird sie Witwe. Albträume quälen sie. Wieso glaubt sie, dieses fremde Dorf zu kennen?
Als sich unlösbare Todesfälle häufen, sucht Levke nach Antworten. Ist Jack the Ripper für das Morden verantwortlich? Welches Geheimnis birgt die Kräuterfrau Jordis? Und was hat es mit dem Quilt der verlorenen Seelen auf sich?
Das größte Rätsel aber gibt ihr der attraktive Seemann mit den violetten Augen auf: Silas Böttcher, der plötzlich wieder in Bützer lebt. Hoffentlich begeht Levke keinen folgenschweren Fehler, indem sie ihm vertraut, denn etwas an ihm geht ihr tief unter die Haut.
Bevor sich Levke in ihrem neuen Zuhause im Havelland einleben kann, wird sie Witwe. Albträume quälen sie. Wieso glaubt sie, dieses fremde Dorf zu kennen?
Als sich unlösbare Todesfälle häufen, sucht Levke nach Antworten. Ist Jack the Ripper für das Morden verantwortlich? Welches Geheimnis birgt die Kräuterfrau Jordis? Und was hat es mit dem Quilt der verlorenen Seelen auf sich?
Das größte Rätsel aber gibt ihr der attraktive Seemann mit den violetten Augen auf: Silas Böttcher, der plötzlich wieder in Bützer lebt. Hoffentlich begeht Levke keinen folgenschweren Fehler, indem sie ihm vertraut, denn etwas an ihm geht ihr tief unter die Haut.
Meine Rezension findet ihr HIER.
Ich durfte auch Britta Orlowski einige Fragen zum Thema Weihnachten stellen:
# Welche Bedeutung hat für dich Weihnachten?
Weihnachten bedeutet für mich vor allem zur
Besinnung kommen, ausruhen vom Jahr und Ausblick auf Kommendes. Zeit nehmen,
zum Genießen im Kerzenschein und natürlich um Freude zu schenken. Bei mir oft
mit selbstgenähten Kleinigkeiten.
#Wie sieht bei euch daheim der Heilige Abend aus?
Vormittags viel Arbeit: Baum schmücken, Essen vorbereiten, Geschenke
verpacken. Dann folgt ein gemütlicher Nachmittag, meistens mit anheimelnden
Filmen. Ich liebe Astrid Lindgrens Verfilmungen von Pippi, Michel oder den
Kindern von Bullerbü. Dann zum Gottesdienst, gemeinsames Abendessen, Bescherung
und am späten Abend „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ schauen.
#Deine guten Vorsätze fürs Jahr 2015?
Ich nehme mir keine Vorsätze vor. Ich wünsche mir für die Familie
Gesundheit und keine finanziellen Sorgen. Und in meinem Fall weiterhin Spaß an
meiner kreativen Arbeit.
#Verrätst du uns dein liebstes Rezept zur Weihnachtszeit?
Britta Orlowskis liebstes Weihnachtsrezept
![]() |
Mohnstollen |
DeLiA-Autorin
Britta Orlowski backt zu den Feiertagen immer sehr gern
einen Mohnstollen. Der ist lecker und macht unglaublich wenig Arbeit. Vor
allem, wenn man, so wie sie, für die Hefeteigbereitung einen Brotbackautomaten
benutzt. Ansonsten ist auch ein Hefeteig von Hand kein Problem. Mohn-Back ist
ebenfalls gebrauchsfertig im Handel und man erspart sich das Mahlen und Brühen
des Mohnes.
Zutaten für den Hefeteig:
Zutaten für den Hefeteig:
- 500g Mehl
- 100g Zucker
- 80g Margarine
- Prise Salz
- knapp 1/4l Milch
- 30g Hefe oder 1 Päckchen Trockenhefe
Für die Füllung:
- 2 Päckchen Mohn-Back (fertige Mohn-Füllung)
Die Milch lauwarm anwärmen und die Hefe darin zerbröckeln, dann verrühren Mehl,
Zucker, Salz, weiche Margarine und die lauwarme Milch mit der Hefe zu einem
glatten Teig verarbeiten, anschließend mit einem Tuch abgedeckt eine gute halbe
Stunde an einem warmen Ort gehen lassen.
Im Anschluss den Teig kneten, auf einem gefetteten Backblech ausrollen und
nochmals eine gute halbe Stunde gehen lassen.
Dann mit der Mohnmasse (2 Päckchen Mohn-Back) bestreichen und von beiden Seiten
zur Mitte hin zusammenrollen.
Im vorgeheizten Ofen bei 200°C goldgelb backen.
Nach dem Abkühlen mit Puderzucker bestäuben - guten Appetit!
Möchtet ihr nun auch gerne in das Jahr 1889 reisen?
Dann könnt ihr das Buch Maistöcke natürlich beim Verlag erwerben.
Dieses Set, bestehend aus einem wunderschönen Lesezeichen und einer Autogrammkarte wartet nun auf einen von euch.
Dieses Set, bestehend aus einem wunderschönen Lesezeichen und einer Autogrammkarte wartet nun auf einen von euch.
hört sich spannend an. *und hüpf :)
AntwortenLöschen.... und hüpf in den Lostopf :o).
AntwortenLöschenBin gespannt :o)
Das würde ich auch nehmen und hüpfe hinterher
AntwortenLöschenIch mag die Bücher von Britta Orlowski. Da hüpfe ich gerne in den Lostopf. :-)
AntwortenLöschenLG Petra
Da hüpfe ich doch auch gleich in den Lostopf!
AntwortenLöschenJetzt hab ich auch Lust auf Mohnstollen.. dazu dann gerne Tee und eine gute Lektüre - also auf in den Lostopf :D
AntwortenLöschenLG
Jill
Huhu,
AntwortenLöschenich würde das Buch wirklich gerne lesen, da mich "alte Zeiten" besonders interessieren, gerade weil ich es eben nicht mehr erleben kann.
Viele liebe Grüße und noch einen schönen Nikolaustag,
Denise
hüpfe auch mal schnell in den Lostopf
AntwortenLöschenHört sich gut an, und da ich jetzt schon häufiger darüber gestolpert bin, hüpfe ich doch direkt mit in den Lostopf :-D
AntwortenLöschenLiebe Grüße und einen schönen 2. Advent
Jana